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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 2 = Oberstufe - S. 193

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Kulturgeographie. 193 Hamburg „ 0,8 Neu-Uork „ 0,6 Amsterdam 0,5 deutschland das eigentliche Land der Blonden ist. Nach 8. hin nehmen sie ab, so sind in Lauenburg z. B. 45 °/o, im Reichsland 18 °/0 blond. Die Brünetten sind in Süddeutschland am meisten vertreten und werden nach N. hin knapper, z. B. in 'Schlettstadt waren 31 b. H. braun, in Oldenburg nur 7. In Österreich-Ungarn, in Belgien und in der Schweiz treten die Blonden gegen die Brünetten zurück. Die deutsche Sprache sprechen aus der ganzen Erde 90 Millionen Menschen, davon sind 30 Mill. niederdeutsch, einschließlich Niederländer und Vlamen. Es leben im deutschen Gebiet 1900. 55,6 Mill. in der Union 10 Mill. in Osterreich Unaarn 11,5 „ in Britisch N.-Am. 0,5 „ in der Schweiz,Belgien, den|1f)9 in Brasilien 0,5 „ Niederlanden, Luxemburg j ' " in Argentinien 0,06 „ in Rußland_2,0 in Amerika 11 Mill. in Europa 79,3 Mill. in den anderen Erdteilen 0,7 Mill. Die 10 ersten deutschen Großstädte sind: Berlin i. e. S. mit 2,0 Mill. Deutschen. München mit 0,5 Mill. Deutschen. Wien „ 1,4 „ „ Dresden „ 0,5 „ „ Leipzig „ 0,5 „ „ Breslau „ 0,4 „ „ Chikago „ 0,4 „ „ 2. Die Verfassung Nach der Verfassung für das Deutsche Reich vom 16. April 1871 ist es ein Bundesstaat, der aus 26 Einzelstaaten besteht. Zähle sie nach S. 138 auf! Die Vormacht des Reiches ist das Königreich Preußen. Der König von Preußen ist erblicher „Deutscher Kaiser". Er vertritt das Reich nach außen hin, führt den Oberbefehl über die gesamte Land- und Seemacht, ernennt die Reichsbeamten, beruft den Bundesrat und den Reichs- tag, erläßt die Reichsgesetze, hat das Recht, Bündnisse und Verträge einzu- gehen, im Namen des Reichs Krieg zu erklären (falls ein feindlicher Angriff auf die Reichsgrenzen erfolgt) und Frieden zu schließen. Die Reichsgesetze werden vom Bundesrat und Reichstage beraten und festgestellt, vom Kaiser bestätigt und verkündet. Der Bundesrat besteht aus den Bevollmächtigten der deutschen Staaten (Preußen 17, Bayern 6, Sachsen und Württemberg je 4, Baden und Hessen je 3, Mecklenbnrg-Schwerin und Braunschweig je 2 und die übrigen Staaten je 1 Stimme, in Summa 58). Das Präsidium führt der Reichskanzler als oberster Reichsbeamter, der auch die Reichsregierung im Reichstage ver- tritt. — Der Reichstag besteht aus 397 vom Volke gewählten Ab- geordneten. Die Wahl ersolgt auf 5 Jahre. Wahlberechtigt ist jeder deutsche, unbescholtene Staatsbürger, der das 25. Lebensjahr erreicht hat. Aktive Militärpersonen sind davon ausgeschlossen. Der Reichsgesetzgebung und Reichsaufsicht unterstehen das Kriegswesen zu Laude und zur See, die Reichsfinanzen, das gesamte bürgerliche Recht, das Post- und Telegraphenwesen, die Reichsstenergesetz- gebung, der Schutz des deutschen Handelsverkehrs, Bestimmungen über Ge- Tromnau-Schlottmann, Schulerdkunde n. 13

2. Teil 2 = Oberstufe - S. 191

1908 - Halle a. S. : Schroedel
Rückblick auf die Staaten Norddeutschlands. 191 b) Die Bewohner sind sächsischer Abstammung, evangelisch, treiben im Hauptlande vorzugsweise Ackerbau und Viehzucht (Schweinezucht), im Wesergebiete Gewerbe, im Harzlande Bergbau und Forstwirtsch ast. e) Ortskunde. S. 158: Holzminden. — S. 180: Braunschweig und Wolfenbüttel. ä) Geschichtliches. Die Braunschweig-Lüneburgschen Gebiete erhielt im 13. Jahrhundert ein Enkel Heinrichs des Löwen als Lehen. Seitdem blieb das Land Braunschweig — abgesehen von einer kurzen Zeit der Fremd- Herrschaft zur Zeit Napoleons I. — im Besitz der Welsenfamilie. Als 1885 das Regentenhaus ausstarb, die Nachfolge der entthronten hannoverschen Welsen aus politischen Gründen nicht angängig war, übernahm ein Prinz- regent die Landesregierung. 4. Das Herzogtum Auhalt. a) Das Land besteht aus mehreren ge- trennt liegenden Teilen. I. Das Hauptland im deutschen Tieflande zu beiden Seiten der Elbe, Mulde und Saale; durchschnittlich guter Getreide^ boden. Salzgewinnung. Das Gebiet am Unterharz, waldreich und erzreich. d) Die Bewohner sind fast durchweg evangelisch, treiben Ackerbau (Rübenzucker-Jndustrie) im Hauptlande, B ergbau im Harzgebiete. c) Ortskunde. Im Hauptlande die Städte: Dessau, Hst., Bernburg und Kothen. Im Harzgebiet Wallenstedt. d) Geschichtliches. Der Stammvater der Anhaltiner tritt bereits im Ii. Jahrhundert als Gras von Ballen st edt auf. Ein Urenkel Albrechts des Bären nannte sich Fürst von Anhalt. 18.07 legten sich die Anhaltiner den Herzogstitel bei, und 1863 vereinigte die D essau er Linie alle Stamm- länder von Anhalt. — Aus der Zeit Friedrichs des Großen ist als preuß. Generalfeldmarschall Fürst Leopold, „der alte Dessauer", bekannt. 5. Die Fürstentümer Lippe liegen im Gebiet des Weserberglandes. Schaumburger Lippe reicht ins Tiesland bis zum Steinhuder Meer. — Die Bevölkerung ist evangelisch, treiben neben Ackerbau und Viehzucht besonders im Fürstentum Lippe Leinenweberei und Ziegelfabrikation. — Ortskunde S. 158. In Schaumburg-Lippe: Bückeburg, Hst. — In Lippe: Detmuld, Hst.; in der Nähe die Grotenburg mit dem Hermannsdenkmal. In den Lippeschen Ländern spielten sich die Kämpfe Armins mit den Römern, teilweise auch Karls des Großen Kriege mit den Sachsen ab. Der Ahnherr beider Fürstenhäuser wurde bereits 1140 vom Kaiser Lothar mit den Stammländern belehnt. 1720 wurden die Lippeschen Grafen Reichsfürsten. 6. Fürstentum Walveck bildet ein waldreiches, wenig bevölkertes Gebirgs- ländchen im Ostflügel des Rheinischen Schiesergebirges. Bevölkerung evangelisch. Das Ländchen hat preußische Verwaltung. — S. 157: Hst. Arolsen. — S. 158: Pyrmont. Von einem Grafen von Waldeck weiß die Geschichte bereits am Ende des 12. Jahrhunderts zu berichten. Später wurde das Land ein Fürstentum (17. Jahrhundert), befand sich aber bis 1847 im Lehnsverhältnis zu Hessen. Die Regierung des Landes ist durch Verträge (1867 und 1878) an Preußen übergeben, unbeschadet der fürstlichen Hoheitsrechte. 7. Freie Städte: Lübeckzs. 170. Hamburgks. 179, Bremeuzs. 180. Lübeck, Hamburg und Bremen sind die letzten der ehedem so zahlreichen freien Reichsstädte. Bereits 1241 schlössen die beiden erstgenannten Städte ein Bündnis, das die Grundlage des Hansabundes bildete, zu dem Bremen 1276 beitrat. Uber 200 Jahre hindurch stand Lübeck als Haupt der Hansa auf hoher Machtstufe. Mit dem Verfall der Hansa und der Entwickelung des überseeischen Handels trat Hamburg immer mehr in den Vordergrund. Demnächst wußte sich Bremen als Handelsstadt zu behaupten, während Lübecks Handel durch Änderung der Richtung des Weltverkehrs zurückging.

3. Teil 2 - S. 193

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
§ 93. Das Königreich Sachsen. — § 94. Die thüringischen Staaten. 193 Die norddeutschen Staatett (außer Preußen). § 93. Das Königreich Sachsen. Ein dreieckiges Gebiet, das im N. der Leipziger Bucht, im S. dem Lausitzer, Elbsandstein- und Erzgebirge angehört. Sachsen besitzt bedeutenden Reichtum an Mineralschätzen, daraus hat sich im w. Teil des Königreichs ein Jndustriebezirk entwickelt, der zu den am dichtesten bevölkerten Gebieten der Erde gehört. Das Land wird in vier Kreishauptmannschaften eingeteilt. An der Elbe: Dresden (515000 Einw.), „Elb-Florenz", durch seine herrliche Lage, seine Kunstschätze und seine Bauten (Schloß, Zwinger, Kreuzkirche, Brühlsche Terrasse) wohl die schönste Stadt Deutschlands. Elbaufwärts die „sächsische Schweiz" mit dem Königstein, einst die stärkste Festung Mitteleuropas. Dampferverkehr Dresden — Schandau, Mittelpunkt der sächsischen Schweiz. Im Bereich des sächsischen Silberbergbaues die berühmte Bergakademie Freiberg an der Mulde (30000 Einw.). Die größte Stadt Sachsens nächst Dresden ist Leipzig (502000 Einw.), an Elster und Pleiße gelegen. Einst Mittelpunkt des Handels von Mitteleuropa (Messe). Auch heute noch außerordentliche Handels- und auch industrielle Tätigkeit. Leipzigs Buchhandel der erste in Europa. Reichsgericht. Universität. (Völkerschlacht 18. Oktober 1813.) Im W. der sächsische Jndustriebezirk: Zwickau, Mittelpunkt des Steinkohlenbergbaues, Porzellan- und Glasindustrie, Chemnitz (244000 Einw.), Glauchau, Reichenbach (Bahnknotenpunkt für den Verkehr nach Hof und Eger). Hier überall Baumwollverarbeitung, Band- und Spitzenfabriken, Herstellung sog. Konfektionswaren, be- sonders in Plauen. In dem Gebiete r. der Elbe Bautzen an der Spree, Zittau an der Neisse (Leinenfabrikation). § 94. Die thüringischen Staaten. 1. Großherzogtum Sachsen-Weimar. Weimar an der Ilm (31000 Einw.), seine Glanzzeit unter Karl August, Goethe und Schiller. Jena an der Saale, Universität (Schlacht am 14. Ok- tober 1806). An der No.-Ecke des Thüringer Waldes Eisenach mit der Wartburg. Daniel, Leitfaden. Ausg. f. Mädchensch. Ii. Teil. 1z

4. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 193

1892 - Halle (Saale) : Schroedel
Beziehungen zur Fremde. 193 Weine, Schweizer Uhren, Züricher Seidenzenge^u. f. w- sind in allen Gegen- den Deutschlands bekannt, wogegen deutscher Sprit, deutsche Viere, Holz- und Webewaren im W. Absatz suchen. Aus Südeuropa kommen namentlich Südfrüchte und Weine. Der überseeische Verkehr wird durch deutsche Dampfer gesell- schasten („Norddeutscher Loyd" in Bremen, Hamburg-Amerikanische Paketfahrt-Aktiengesellschaft u. a.) deu Weltpostverkehr und durch vom Reich unterstützte deutsche Dampferlinien wesentlich gefördert. Das dichteste Netz der letzteren weist das Becken des atlantischen Ozeans ans; aber auch das Mittelmeer und der indische Ozean werden neuerdings immer mehr in den deutschen Weltverkehr gezogen. Dies be- weisen auch die neuen Dampferlinien nach der Levante, Ostafrika und der Südsee. Die wichtigsten Bezugsländer für die deutsche Einfuhr sind von überseeischen Gebieten Amerika und Ostindien. Außer durch unmittelbaren Bezug der Kolouialwaren wird der Handel mit jenen Gebieten auch dnrch England und die Niederlande vermittelt. 8. Auswanderung. Alljährlich verlassen Tausende von Deutschen ihr Vaterland, um in der Fremde eine neue Heimat zu suchen. Früher waren es wohl Gründe religiöser und politischer Natur, welche die Auswanderung veran- laßten; heute ist dieselbe wohl lediglich aus wirtschaftliche Verhältnisse zurückzuführen. Seit 1821 sind etwa 5 Mill. Deutsche ausgewandert. Früher war hauptsächlich Rußland das Auswandererziel; seit dem ersten Viertel dieses Jahrhunderts ist es Nordamerika geworden. Noch heute gehen 95% aller deutschen Auswanderer nach Nordamerika, die übrigen 5°/0 nach Südamerika, Australien, Afrika und Asien. Die großen Aus- Wandererhäfen sind Bremen (50°/o) Hamburg (40° o) und Antwerpen (9%). Jährlich wandern etwa 100 000 Personen aus. Im Jahre 1891 betrug die Zahl der Auswanderer 115 3^2 gegen 92000 im Vorjahre. Die einzelnen Länder Deutschlands zeigten 189i fnfnpndpn Antpif- 1. Posen 13 275 Perf. 2. Westpreußen 15 733 ,. 3. Pommern 9 751 „ 4. Bayern r. v. Rhein 8 721 „ 5. Hannover 6 727 „ 6. Württemberg 6 182 „ 7. Brandenburg 5 773 „ 8. Rheinland 5 031 „ 9. Schleswig-Holstein 4 207 ,, 10. Baden " 4162 „ 11. Königreich Sachsen 4126 „ 1891 ~ Summa; 115 392 Perf. Durch die Auswanderung wird dem Deutschen Reiche viel Arbeits- kraft und Kapital entzogen, da die Auswanderer fast ausschließlich frem- den Nationen zu gute kommen. — Über die Verhältnisse der deutschen Auswanderer im Auslande vergl. S. 73 und 119. 9. Kolonialbestrebungen. Mit den Erwerbungen der deutschen Kolonien in den Jahren 1884 und 1885 ist das Deutsche Reich in die Reihe der europäischen Kolonial- mächte getreten. Der gesamte deutsche Kolonialbesitz in Afrika und in 12. Hessen-Nassau 3 025 Perf. l*. Ostpreußen 2 681 „ 14. Schlesien 2 677 15. Westfalen 2 279 „ 16. Hamburg 2 272 „ 17. Rheinpfalz 2 035 „ 18. Hessen 1992 „ 19. Provinz Sachsen 1915 .. 20, Mecklenbg -Schwerin 1536 21. Oldenburg 1142 „ 22. Andere Länder 5147 „

5. Teil 1 = Grundstufe B - S. 26

1905 - Halle a.S. : Schroedel
26 Aus der Länderkunde der Erdteile. das Volk das Staatsoberhaupt auf gewisse Zeit, so ist dieser Staat eiu Freistaat oder eine Republik (Schweiz). — Die Hauptstadt eines Staates ist gewöhnlich auch die Residenz des Staatsoberhauptes und der Hauptsitz der Regierung. — Festungen sind mit Wall, Mauer und Graben umgeben und dienen zum Schutz des Landes. — Eine Großstadt hat über 100 000 E. — Große Teestädte liegen an der Meeresküste oder an der Mündung eines Hauptslusses und haben einen sichern Hafen, wo die Schiffe gut ankern und landen können. A. 1. Das Deutsche Reich ist ein Bundesstaat von 26 Einzelstaaten und steht unter dem Kaiser. Hst. Berlin mit 2 Mill. E. In Nord- deutschlaud außerdem: die Seehäfen Hamburg, Bremeu, Stettin. Im Binnenlande Breslau, Dresden, Leipzig; in welchem Lande liegen die beiden letzten Städte? — Im Rheingebiet: Straßburg, Frankfurt am Main, Köln. — In Süddeutschland München, in? Stuttgart, in? 2. Österreich - Ungarn, zu beiden Seiten der Donau, es besteht aus dem Kaisertum Österreich mit der Hst. Wien und dem Königreich Ungarn, Hst. Ofen-Pest. Beide Staaten stehen unter einem Kaiser. 3. Königreich Rumänien, Hst. Bukarest. 4. Tie Schweiz, Hst. Bern. 5. Republik Frankreich, Hst. Paris, über 2 Mill. E. 6. Königreich der Niederlande, Hst. Amsterdam. 7. Königreich Belgien, Hst. Brüssel. 8. Groszherzogtum Luxemburg, mit gleichnamiger Hst. B. 9. Königreich Dänemark, Hst. Kopenhagen. Zu Dänemark gehört die Insel Island. Ii). Schweden-Norwegen, Königreiche unter einem Herrscher. Stock- Holm, Hst. von Schweden, Kristiania, Hst. von Norwegen. 11. Königreich Großbritannien und Irland, Hst. London, an? größte Stadt der Erde, dreimal so groß wie Berlin. C. 12. Kaisertum Rußland, umfaßt mehr als die Hälfte des Erdteils. Alte Hst. Moskau, neue Hst. St. Petersburg. Im früheren polnischen Reiche Warschau. D. 13. Königreich Spanien, Hst. Madrid. 14. Königreich Portugal, Hst Lissabon. 15. Königreich Italien, Hst. Rom. — Neapel am Vesuv. Zu Italien die Inseln Sizilien und Sardinien.

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 347

1836 - Leipzig : Schumann
Iv. Politische Geographie. Europa. 347 Die Staaten des deutschen Bundes. Dieselben liegen zwischen 54° 50' bis 45« 5' nördlicher Breite und 22° 33' bis 37° 30' östlicher Länge, und haben vom westlich- sten Punkte Luxemburgs bis nach Auschwitz in Galizien eine Aus- dehnung von 147, und von Roveredo in Südtyrol bis Rendsburg in Holstein 135 Meilen. — Gränzen. — Sie bestehen, mit Ausnahme des Kaiserthums Oesterreich und des Königreichs Preu- ßen, aus 4 Kö-nig reichen: Sachsen, Hannover, Barern und Würtemberg; 7 Großherzogthümern: Baden, Hessen-Darm- stadt, Luxemburg, Mecklenburg-Schwerin und Strelitz, Weimar und Oldenburg; dem Kurfürste n th ume Hessen; 9 Herzogthü- mern: Holstein mit Lauenburg, Braunschweig, Nassau, Sachsen- Koburg-Gotha, Sachsen-Meiningen-Hildburghausen, Sachsen-Alten- burg, Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen; 11 Fürstenthümern: Schwarzburg-Sondershausen, Schwarzburg- Rudolstadt, Hohenzollern-Hechingen, Hohenzollern-Sigmaringen, Liechtenstein, Waldeck, Reuß, ältere und jüngere Linie, Schaumburg- Lippe, Lippe-Detmold, Hessen-Homburg (Landgrafschaft); der sou- verainen Herrschaft Kniphausen, und den vier freien Städten: Hamburg, Lübeck, Bremen und Frankfurt am Main. Die sämmtlichen Staaten des deutschen Bundes halten 11,584 L3m. — Gebirge. — Seen. — Ströme: zum schwarzen Meere, Donau; zur Nordsee, Rhein, Ems, Weser, Elbe; zur Ostsee, Trave, Warnow, Recknitz, Oder, Rega, Persante; zum adriatischen Meere, Etsch. — Kanäle. — Produkte. — Gew erbthärigkeit ist in allen Zweigen der Industrie ausgezeichnet. Der Handel ist sowohl auf den großen Strömen und Kanälen, als zur See, aus , Triest, den Ostsee- und Nordseehäfen (Hamburg, Altona, Bremen, Emden einerseits, Lübeck, Rostock, Stralsund und Stettin andrer- seits) sehr lebhaft, und wird im Innern (Landhandel) durch gute Landstraßen, am meisten aber durch den großen deutschen Zoll- verein, der von Preußen ausging, wesentlich befördert. Außer Oesterreich mit Liechtenstein, Braunschweig, Hannover, Oldenburg, den Hansestädten, Mecklenburg und Holstein, begreift derselbe alle übrigen Staaten Deutschlands. Manche Eisenbahnen sind im Werden; Dampfböte fahren auf den größeren Strömen, auf denen die Fahrt, wenige Beschränkungen ausgenommen, frei ist. Unsere bedeutendsten Handelsstädte iin Innern sind in Preußen: Berlin und Frankfurt in Brandenburg, Breslau in Schle- sien, Köln am Rhein, Magdeburg, Erfurt und Naumburg in der Provinz Sachsen; in Oesterreich: Wien; Prag in Böh- men, Gräz in Steyermark, Botzen in Tyrol; im übrigen Deutschland: Frankfurt, Leipzig, Augsburg, Nürnberg, Braun- schweig, Offenbach, Hannover, Kassel, Mainz, München und viele andere.^ Messen. In Wissenschaft und Kunst steht unser Vater- land höher als alle übrige Länder. Universitäten. — Die gesummte Volksmenge wird auf 35,730,000 Seelen geschätzt; davon kommen 11 Mill. auf die österreichischen, 10 Mill. auf die

7. Geographie von Mitteleuropa - S. 127

1912 - Regensburg : Manz
Übersicht über Deutschland. 127 Hamburg-Amerika-Linie in Hamburg und der Norddeutsche Lloyd in Bremen. Sie verfügen über mehrere Hunderte Ozeandampfer, von denen die größten über 200 m lang sind (Kölner Domtürme 154 m hoch), mehr als 3000 Menschen fassen können und in Bezug auf zweckmäßige und schöne innere Einrichtung, auf Geschwindigkeit und ruhigen Gang musterhaft zu nennen sind. Den Gütertransport vermitteln in Deutschland zu etwa ik die Eisenbahnen, zu ^/s die Wasserstraßen. Das deutsche Eisen- bahnnetz steht in Bezug auf Länge (etwa 60000 km) neben Ruß- land in Europa an erster Stelle, an Dichtigkeit wird es allerdings von Belgien und England übertroffen. Am dichtesten ist das deutsche Eisenbahnnetz im Ruhrkohlengebiet. Hauptknotenpunkt der deutschen Bahnen ist Berlin. Das deutsche Postwesen ist in Bezug auf Sicher- heit und Pünktlichkeit musterhaft. Von Deutschland wurde auch der Weltpostverein gegründet, dem ganz Europa, der größte Teil Ame- rikas sowie Teile von Asien, Afrika und Australien angehören. In seinem Gebiet beträgt das Porto von Postkarten 10 Pf., von Briefen 20 Pf. Die deutschen Staaten bilden das Reichspostgebiet mit Ausnahme von Bayern und Württemberg, welche ihr Post- und Telegrapheuweseu selbst verwalten. Das deutsche Telegraphen- und Telephonnetz ist jetzt das dichteste von Europa. Seit dem Jahre 1900 besitzt Deutschland auch mehrere Kabelleitungen, namentlich nach Amerika. Der Umsatz im deutschen Gesamthandel (Land- und See-- Handel), der sich in letzter Zeit gewaltig vermehrt hat, nimmt jetzt die zweite Stelle in der Welt ein. Im Jahre 1909 betrug der Um* fatz Englands 22^3 Milliarden Mark, der Deutschlands 16^/4, der der Vereinigten Staaten 12^2 Milliarden Mark. Nahezu die Hälfte des deutschen Handels fällt auf England, die Vereinigten Staaten, Nußland und Osterreich-Ungarn, dann folgen Holland, Belgien, Frankreich, die Schweiz, Italien, Argentinien ?c. 9. Verfassung. Die 26 deutscheu Staaten sind mit Ausnahme des Reichslandes Elsaß-Lothringen konstitutionelle Monarchien, die Freien Städte sind Republiken. Sie bilden zusammen einen Bundesstaat, an dessen Spitze als Deutscher Kaiser der König von Preußen steht. Er hat das Präsidium des Bundes und den

8. Von 1648 bis zur Gegenwart - S. 180

1911 - Leipzig : Quelle & Meyer
Eisenbahn Post Zollpolitik Entstehung des deutschen Zollvereins. l8o Das Zeitalter der Verfassungs- und Einheitskämpfe fernungen in immer kürzerer Zeit überwunden. Für den Binnenlandverkehr wurde die Eisenbahn wichtig. George Stephenson ließ zuerst eine auf Räder gestellte Dampfmaschine auf einer Eisenspurbahn laufen. 1825 fuhr der erste Personenzug in England, und nachdem Stephenson die Lokomotive wesentlich verbessert hatte, drang die neue Erfindung auch auf das Festland. Zunächst baute man im Ruhrgebiet Eisenbahnen zur Kohlenbeförderung, dann wurden in den dreißiger Jahren die Bahnen von Nürnberg nach Fürth, von Leipzig nach Dresden und von Berlin nach Potsdam eröffnet. Infolge der Verbesserung des Verkehrs nahm das Postwesen einen ungeheueren Aufschwung; es umfaßte auch den telegraphischen Verkehr, nachdem in Göttingen Gauß und Weber die erste elektrische Leitung hergestellt hatten. Die veränderten Verkehrsverhältnisse bedingten auch einen Umschwung in der staatlichen Handelspolitik. Im allgemeinen brach sich der Gedanke der Handelsfreiheit Bahn, der eine möglichste Aufhebung der Zollschranken forderte. Jeder Staat sollte im freien Spiele der wirtschaftlichen Kräfte sich entfalten. Das war wohl möglich in den großen westeuropäischen Ländern. Aber Deutschland konnte so lange kein einheitliches Wirtschaftsgebiet werden, als die Einzelstaaten an ihren besonderen Zöllen, Maßen, Gewichten und Münzen festhielten. Deswegen wirkte der Württem-berger Friedrich List dafür, daß Deutschland zum Schutze der nationalen Erzeugnisse gegenüber dem Wettbewerbe der anderen Völker ein einheitliches Handelsgebiet werden solle; das bedeutete den Kampf gegen die von Adam Smith geforderte schrankenlose Handelsfreiheit. Was List nur theoretisch vertrat, erreichten die preußischen Staatsmänner Motz und Eichhorn praktisch. In Preußen hatte es vor dem Wiener Kongresse 67 verschiedene Zolltarife und 120 verschiedene Geldsorten gegeben. Nachher aber wurden alle Wasser-, Provinzial- und Binnenzölle, und durch ein von dem preußischen Finanzminister Maaßen veranlaßtes Gesetz alle Ein- und Ausfuhrverbote aufgehoben. Nur mäßige Zölle erhob der Staat an den Grenzen. Bei der Lage Preußens innerhalb Deutschlands machte es sich bald erforderlich, andere Länder Deutschlands in das preußische System hineinzuziehen. Nachdem zuerst der Fürst von Schwarzburg - Sondershausen einen Teil seines Landes dem preußischen Zoll wesen angeschlossen hatte, folgten andere kleine Staaten. 1828 bildeten Bayern und Württemberg einen süddeutschen Zollverein, der bald mit dem gleichzeitig gegründeten preußisch-hessischen in Beziehung trat. Der Versuch, durch Bildung eines mitteldeutschen Handelsvereins (Hannover, Kurhessen, Sachsen, Thüringen usw.) Preußen zu schädigen, mißlang, da Kurhessen abfiel und sich dem preußischen Verein anschloß. Infolgedessen waren Sachsen

9. Teil 3 - S. 92

1895 - Leipzig : Wunderlich
— 92 — sehr vornehme Personen oder Kranke zu trinken. Hat man doch berechnet, daß ein Glas dieses alten Rheinweins mit Zins und Zinseszins über tausend Mark wert ist. — Auch im Dom ist ein merkwürdiger Raum. Es ist dies der Bleikeller. In ihm herrscht eine so austrocknende Lust, daß Leichen, die man in ihm unterbringt, sich Jahrhunderte lang gut erhalten.*) Zur sachlichen Besprechung. a. Wie gelangen denn nun die Waren von Bremerhafen nach Bremen? (Umladen in kleinere Schiffe!) Würden nicht die Waren mit der Eisenbahn, die Bremen und Breinerhafen verbindet, schneller an Ort und Stelle kommen? (Schneller schon, aber es würden größere Kosten entstehen, denn die Wasserfracht ist billiger als die Eisenbahnfracht.) Woraus erklärt sich dies? (Bau- und Unterhaltungskosten der Eisenbahn!) b. Wie gelangen die Waren von Bremen bis in unsere Vaterstadt? (Großhandel — Kleinhandel!) B. Vergleich. a. 3irl: Wir vergleichen heute die zuletzt betrachteten Staaten Norddeutschlands nach verschiedenen Gesichtspunkten. Es geschieht dies in Bezug aus 1. Lage. a. Im Stromgebiet der Weser liegen: Das Fürstentum Waldeck ^Oberlauf), — das Herzogtum Braunschweig, das Fürstentum Lippe- Detmold, das Fürstentum Schaumburg-Lippe (Mittellauf), — das Groß- herzogtum Oldenburg und die freie Stadt Bremen (Unterlauf). d. Im Stromgebiet der Elbe liegen: Das Königreich Sachsen, das Großherzogtum Sachsen-Weimar-Eisenach, das Herzogtum Meiningen, das Herzogtum Altenburg, das Herzogtum Sachsen-Koburg-Gotha, das Herzogtum Anhalt, die schwarzburgischen Fürstentümer und die reußischen Fürstentümer (Mittellauf) — die freie Stadt Hamburg (Unterlauf). c. Im Gebiet der Küstenflüsse zwischen Elbe und Oder liegen: Die Großherzogtümer Mecklenburg und die sreie Stadt Lübeck. 2. Gliederung. a. In der Hauptsache abgerundet: Königreich Sachsen, Groß- Herzogtum Mecklenburg-Schwerin, Sachsen-Meiningen, Lippe-Detmold, Lippe-Schaumburg, Lübeck. b. Mehrfach zerrissen: Oldenburg (3 Hauptteile), Sachsen-Weimar- Eisenach (3 Hauptteile), Braunschweig (3 Hauptteile), Altenburg (2 Haupt- *) Z. B. die Leichen zweier schwedischen Offiziere de? dreißigjährigen Krieges

10. Lehrbuch der Geographie - S. 331

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 331 — und Flechtindustrie, für die chemische und Droguen-Judustrie, für die Leder- und Rauchwarenindustrie, für die Kantschukiudustrie entnehmen, und bezeichne die Länder der Herkunft dieser Roh- stoffe näher! c) Der Handel. Der Binnenhandel des Reiches und seine Verkehrsmittel. § 283. Das deutsche Reich bildet mit Ausnahme der Freihafengebiete von Hamburg und Bremen und Helgolands ein Zollgebiet, innerhalb dessen der Warenaustausch zollfrei vor sich geht. Der Binnenhandel bezweckt den Austausch der Güter zwischen den einzelnen Landschaften des Reiches. Die fast ausschließlich Ackerbau und Viehzucht treibenden Gegenden (Oldenburg, der Norden Hannovers, Schleswig-Holstein, Mecklenburg, Pommern, Posen, West- und Ostpreußen und das Alpenvorland) müssen Jndustrieerzeuguisse und Brennmaterial aus den Jndnstrlebezirken und den Bergbau treibenden Gegenden eintauschen. Judustriereiche, aber kohlen- und erzarme Gegenden (Württemberg, Baden, Großherzogtum Hessen, Elsaß-Lothringen) erhalten von den Nachbar- ländern Kohlen, während sie ihren Bedarf von Lebensmitteln zum größten Teil selbst erzeugen. Kohlen-, erz- und industriereiche Landschaften (Rhein- land, südl. Westfalen, thüringische Staaten) bedürfen der Einfuhr von Lebens- Mitteln, während manche Gegenden (bayerische Pfalz, Anhalt, Provinz und Königreich Sachsen, Schlesien) zugleich fruchtbaren Boden, erz- und kohlenreiche Tiefen und hoch entwickelte Industrie besitzen und sich handelnd mit dem Aus- tausch der Produkte ärmerer Gegeuden befassen können. Dieser Austausch er- folgt auf Land- und Wasserwegen. Erstereu folgen auch zahlreiche Bahnlinieu. — Haupthaudelsplätze für den Binnenverkehr sind Berlin, Leipzig, Frank- snrt a. M. und Köln; ihnen stehen an Bedeutung zunächst in Norddeutsch- land Breslau, Magdeburg, Frankfurt a. O. und Braunschweig, in Süddeutsch- laud Nürnberg, Regensburg, Augsburg, Stuttgart, Mainz, Mannheim, Straß- bürg und Mülhausen. Die wichtigsten Geldplätze sind Berlin, Hamburg, Bremen, Leipzig, Frankfurt a. M. und Augsburg. § 284. Deutschland hat nächst Rußland die größte Gesamtlänge der Wasserstraßen (25347 km) aufzuweisen, steht an Kanälen jedoch hinter Frankreich und Großbritannien bedeutend zurück. Es lassen sich zwei große Schiffahrtsgebiete mit ihren Fluß- und Kanalverzweigungen unterscheiden: 1. Das Rhein-Donangebiet und 2. Das Elb-Odergebietiuverbiudung mit der unteren Weichsel. Das erstere beherrscht den gesamten W. und S., das letztere den 0. und N. des deutschen Reiches. Für den Norden sind noch zwei kleinere Gebiete von Wichtigkeit: die Flußgebiete der Ems, Weser und Eider (Nordostseekanal) und des Pregel und Niemen.
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